whisky

whisky. immer wieder whisky. ich liebe das zeug, wie es einem heiß die kehle hinunterfließt und die hemmungen sofort zum fallen bringt wie einen bühnenvorhang. es macht mich an, daran zu denken, dass er auch gerade whisky trinkt. und an mich denkt.

ich nehme noch einen schluck. ich trinke ihn pur, spüre dem rauchigen geschmack mit jeder einzelnen knospe meiner zunge nach, tauche einen finger in die goldene flüssigkeit und lecke daran. ich stelle mir ihn vor, wie er an meiner fingerkuppe saugt, wie seine zunge meinen finger umwickelt. sofort werde ich feucht. ich schließe die augen.

zieh dich aus und warte auf mich, hat er gesagt. ich sitze auf dem bett, die beine gerade soviel gespreizt, dass er von der tür aus meine schamlippen erkennen könnte. ich habe das korsett, die strümpfe im schwarzen hüfthalter und die hochhackigen schuhe an. meine eigene definition von nackt. mein ganzer körper ist angespannt, trotz des whiskys, die augen auf die tür gerichtet.

ich brenne danach, mich selbst anzufassen, mir zwischen die beine zu greifen, in die heiße und feuchte höhle, meine schamlippen und die mittlerweile prall angewachsene klitoris zu massieren, aber das würde ihm die freude ruinieren. also sitze ich da, mit meinem glas in der hand, und warte auf ihn. voller sehnsucht und verlangen.

auf einmal steht er in der tür, das teuflische grinsen, das ich an ihm so liebe, auf den lippen, sein blick brennt auf meiner haut. unwillkürlich stöhne ich leise auf. er bewegt sich langsam auf mich zu und deutet mir an, die beine noch ein wenig zu öffnen. ich gehorche. er kommt näher, aber nicht zu nah, blickt mich von oben bis unten an, scheint mich abzuschätzen. mein atem wird tiefer und schneller, ich spüre mein herz schlagen.

ich möchte noch mehr muskeln anspannen, und während ich mir darüber gedanken mache, wie ich es schaffe, mir nicht auf die lippe zu beißen oder laut zu stöhnen, ist er schon bei mir und hält mein kinn in seiner rechten hand. ich bin überrascht und hoffe, er wird mich küssen, aber plötzlich schnellt seine hand durch die luft, es gibt einen trockenen knall und meine wange brennt. ich spüre sofort, wie die haut errötet und heiß wird, dort wo er zugeschlagen hat. ich will mir automatisch an die wange greifen, kann mich aber rechtzeitig zurückhalten und beiße mir stattdessen auf die zunge, während meine pupillen sich weiten und er mich einfach nur weiter ansieht. ich starre zurück wie das kaninchen vor der schlange, weiß nicht, was ich als nächstes erwarten soll.

er nimmt mir das whiskyglas aus der hand und trinkt selbst daraus. der schluck rennt seine kehle hinunter, ich kann seinen adamsapfel sich bewegen sehen und würde diesen gerade am liebsten lecken, ganz langsam, von unten nach oben.

er nimmt noch einen schluck, aber dieser zweite ist für mich bestimmt, denn er beugt sich zu mir herunter und bringt mich mit einer kopfbewegung dazu, den mund zu öffnen, um mich dann mit einem mund voller whisky zu küssen. ich schlucke das getränk, das sich anfühlt wie feuerwasser, noch nicht herunter, sondern lasse es eine zeitlang in meinem mund weilen. wir spielen mit unseren zungen und dem beißenden, scharfen alkohol, der auch die kleinsten wunden im mundraum zum brennen bringt.

ich bin zwar benommen von diesem kuss, aber ich merke dennoch, dass seine hand nun zwischen meinen beinen ruht und die finger sich den weg in das heilige gemach bahnen. unwillkürlich spreize ich die beine noch einen zentimeter und drücke ihm mein becken entgegen. ich spüre wie seine heißen finger meine schamlippen öffnen und in die warm-feuchte höhle eindringen, die glitschigkeit macht mich an.

Fortsetzung folgt...

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